seit 1997 bin ich als Arzt für Akupunktur, Chinesische Medizin und Psychosomatik in Graz niedergelassen. Mit meiner "Pensionierung" habe ich meine PatientInnen-Liste an meinen Praxispartner übergeben:
Dr. med. univ. Paul Ziller (www.paul-ziller.at)
Arzt für Allgemeinmedizin,
Akupunktur, Psychosomatik & Psychotherapeutische Medizin
Er ordiniert jetzt in:
praxismitte, Grazer Straße 45, 8045 Graz Andritz, 0316-434823.
Bitte wenden Sie sich an ihn. Wir haben lange zusammengearbeitet, teilen dieselben Ansichten einer Patient-orientierten Medizin.
Wieso "Pensionierung"?
Ich führe in meinem Haus noch eine kleine Ordination für Notfälle.
Ansonsten bin ich meiner Lehrtätigkeit für Akupunktur/Integrative Medizin, meiner redaktionellen Arbeit für die Deutsche Zeitschrift für Akupunktur und für Forschungstätigkeit in der Akupunktur, speziell der Segment-Akupunktur, treu geblieben. Eine Forschung über chronisch-rezidivierende Harnwegsinfekte befindet sich gerade in der Endphase, eine weitere über Vulvodynie und Schmerzen im Beckenbereich ist Ende 2022 angelaufen.
Mein ärztliches Credo:
Ich behandle weder „Fälle“ noch Krankheiten – ich behandle Sie. Ihre Lebensgeschichte sowie ihre Lebenssituation können manchmal von großer Bedeutung für mich sein, damit ich Sie in ihrer
Ganzheitlichkeit verstehe, manchmal sind diese Aspekte weniger wichtig. Das hängt letztlich von der Art Ihrer Beschwerden, Ihres Krankseins ab – aber auch von Ihren Wünschen. Das heißt, dass
Sie in mir jemanden finden, der Ihnen zuhört, dem das, was Sie zu sagen haben, wichtig ist. Dann diskutieren wir darüber und kommen zu einer gemeinsamen therapeutischen Übereinkunft – eine Art
Abkommen für Gesundheit.
Ich möchte Sie einladen, z. B. unter "Ihre Behandlung" noch ein wenig weiterzulesen und herauszufinden, was genau ich damit meine.
Herzlichst,
Ihr Thomas Ots
2021 habe ich einen Roman veröffentlicht: Kommissar Mozart
Ein Kriminalroman von einem humanistisch eingestellten Arzt? Geht das?
Ja! Denn der Untertitel des Romans: "Es muss nicht immer Mord sein."
Kein Krimi mit viel "Action". Kommissar Mozart ist sozusagen ein später Schüler des berühmten ersten echten Kriminologen, dem Grazer Professor Hans Gross. Und der hatte sie Methode entwickelt, Verdächtige reden zu lassen. Irgendwann werden sie sich schon durch irgendetwas – z.B. ein unachtsam hingeworfenes Wort, eine bestimmte Bezeichnung – verraten.
Doch Kommissar Mozart geriet an Alt-68er.Und da wünschte er sich nicht nur einmal, dass sie doch aufhören sollten zu reden.
Und immer, wenn er nicht weiter wusste, war es Frau Mozart, die ihm auf die Sprünge half..
Etwas darf noch verraten werden: Das Ende dieses Romans würde von der Polizei als politisch inkorrekt bezeichnet werden.
Einige sehr gute Rezensionen finden sich bei amazon.
aus: Ärzte – Das Magazin der Ärztekammer Steiermark, Okt. 2014, S. 27